Hast Du dich schon mal gefragt, wie ein Glas Honig in den Küchenschrank wandert?
Mit grosser Faszination durfte ich Dani, bei der diesjährigen Honigernte begleiten! Von der Bienenflucht, zur Waben Entnahme, die Waben entdeckeln, bis hin zum grosse Highlight, den Honig schleudern. Ein Prozess mit vielen einzelnen Teilschritten und jeder einzelne Schritt ist auf seine Weise einzigartig!
Bei der Bienenflucht wird ein Einsatz in den Bienenstock gelegt, dass die Bienen raus kommen aber nicht mehr in den Honigraum rein. Nach ungefähr 24 Stunden konnten wir den Honigraum aus dem Bienenstock entnehmen, die letzten Bienen von den einzelnen Waben verabschieden und zum Transport vorbereiten.
Eingerichtet und parat für den Honig, wurden die Honigwaben entdeckelt, dass der Honig herausgeschleudert werden kann. Als genügend Waben in der Zentrifuge eingeführt waren, gab es keinen Halt mehr und der erste Honig wurde in der Schleuder herum gewirbelt.
Dieser Geruch war einmalig! Eine Mischung aus Honig, Bienenwachs und einer zärtlichen Süsse. Gold-Tropfen um Gold-Tropfen floss in das Sieb, wo die restlichen Bienenwachsstücke vom Honig getrennt werden. Der Honig durfte noch 24 Stunden im Eimer verweilen, dass sich die letzten Luftblasen und Bienenwachsstücke sich an die Oberfläche bewegen und entfernt werden können.
Last but not least, die ganzen Utensilien reinigen und so das Abenteuer „Honigernten 24“ offiziell zu beenden…
Was für ein Abenteuer, DANKE!